HAWKI2 ist online: Flexibilität, Transparenz und Kollaboration

Ein Beitrag von Vincent Timm

Mit HAWKI2 geht die hochschuleigene, datenschutzkonforme Plattform für generative KI in die nächste Entwicklungsphase. Die neue Version der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen bietet zahlreiche Verbesserungen durch eine noch stärkere Integration in den Hochschulalltag und legt den Fokus auf Flexibilität, Transparenz und Kollaboration.

Was ist neu in HAWKI 2?

Gruppenchats für Peer-to-Peer-Qualifizierung

Hochschulangehörige können sich nun in interaktiven Chaträumen – ähnlich wie bei WhatsApp – austauschen und zusätzlich über die Ansprache „@hawki“ jederzeit die generative KI einbinden, die als weiterer Akteur die Gruppen ergänzt. Dies ermöglicht neben einer erweiterten Zusammenarbeit allen Beteiligten die Möglichkeit, die generative KI gemeinsam zu nutzen und zu verstehen.

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Gruppenchats erstellen und Einladungslink versenden

Exportfunktion mit intelligenter Zusammenfassung

Die neue automatisierte Dokumentation der Prompts schafft Transparenz in KI-gestützten Arbeitsprozessen – ein wichtiger Schritt für den Einsatz in Prüfungen und wissenschaftlichen Arbeiten.

Modulare Architektur für schnelle Weiterentwicklung

HAWKI2 wurde so konzipiert, dass neue Funktionen noch schneller und flexibler integriert werden können. So können die Bildungseinrichtungen, die HAWKI nutzen, die Plattform gezielt an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Hochschule wird in kurzen Abständen neue Funktionen hinzufügen.

Verschiedene Modelloptionen

Durch die Möglichkeit, unterschiedliche Sprachmodelle zu verwenden, öffnet sich HAWKI für interkulturelle Perspektiven und vielfältigere Anwendungsfälle in der Hochschullehre. Die unterschiedlich trainierten Sprachmodelle eignen sich für die Auseinandersetzung mit den Werten, Normen, Kulturen und Vorurteilen in den jeweiligen Modellen.

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Speicherung von Chats und Nutzung unterschiedlicher Modelle wie DeepSeek R1

Warum HAWKI2?

Das aktualisierte HAWKI-Ökosystem setzt bewusst auf hochschulübergreifende Zusammenarbeit, um generative KI nachhaltig, transparent und auf die Bedürfnisse der Hochschulen zugeschnitten zu gestalten. Im Gegensatz zu kommerziellen KI-Anwendungen steht bei HAWKI die digitale Souveränität der Hochschulen im Vordergrund. Ziel ist es, ein vernetztes Ökosystem zu schaffen, das es Hochschulangehörigen ermöglicht, mit generativer KI auf ihre eigene Art und Weise zu interagieren – ohne starre Vorgaben, aber mit klaren ethischen und didaktischen Richtlinien.

Weitere Hinweise/Links

Die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Holzminden stellt allen Institutionen und Unternehmen eine Open-Source-Anwendung zur Verfügung

https://github.com/HAWK-Digital-Environments/HAWKI

hawk github
HAWKI2 auf GutHub frei verfügbar

HAWKI 2 ist offen für alle – jetzt mitmachen, mitgestalten und die Möglichkeiten generativer KI in der Hochschullehre erforschen.

Mehr Informationen und Materialien

https://www.hawki.info

Zugang zu HAWKI 2 für Hochschulangehörige

https://hawki.hawk.de

HAWKI2 bei YouTube

Autor des Beitrags

vincent

Vincent Timm ist Leiter des Interaction Design Lab an der HAWK Hildesheim und einer der Chef-Designer des datenschutzkonformen Interface HAWKI.

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