KI + Bildung #93 | Studierende umgehen KI-Erkennung mit “LLM-Mix” | uniGPT an den Uni Graz | KI-Assistent für Juristen | Dezentrales KI-Training | Browser Strawberry
Die 93. Ausgabe von KI & Bildung rückt die Thematik der KI-Erkennung im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten in den Fokus. Auch bei uns in Deutschland wird dieses Thema kontrovers diskutiert, da diese Detektor-Tools, die KI-generierte Texte von Chatbots wie Claude, ChatGPT, Mistral & Co zuverlässig erkennen sollen, in der Praxis leider nur sehr unzuverlässig funktionieren.
Der Stanford-Student Eric beschreibt im Interview mit dem New York Magazine eine besonders raffinierte Methode, um nicht aufzufliegen: „Du gibst einen Prompt in ChatGPT ein, nimmst das Ergebnis und gibst es dann in ein anderes KI-System ein – und danach noch in ein weiteres“, sagt er. „Wenn du den Text dann durch ein Tool zur KI-Erkennung laufen lässt, sinkt jedes Mal der Anteil, der identifiziert werden kann.“ Quelle: t3n
Das obere Zitat verdeutlicht gut, dass es diverse Möglichkeiten gibt, KI-Texte zu verschleiern und unkenntlich zu machen, indem man sie beispielsweise bis zur Unkenntlichkeit “remixed”. Auch hier wird es bestimmt noch spezialisiertere Anwendungen geben, damit Studierende dies noch leichter tun könnten, wie z.B. ein Textinput und dieser wird dann ganz automatisch mithilfe von 7 Sprachmodellen oder mehr durcheinander gemixt. “Fleißige” Studierende passen diesen “LLM-Mix” dann noch selbstständig zu 10 bis 20 % an und schon ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass ein teures, lizenzpflichtiges Erkennungstool diesen Output einer künstlichen Intelligenz zuordnen kann.
Wie das New York Magazine berichtet, haben Student:innen in den USA darauf eine überraschend simple Antwort gefunden: Sie bauen gezielt Tippfehler in ihre Hausarbeiten ein. Auch der Einsatz absichtlich „dummer“ Prompts ist inzwischen gängige Praxis. Dadurch sollen die Texte natürlicher wirken. Quelle t3n
Zum Schluss noch die Erwähnung, dass die Anbieter der Chatbots wie OpenAI überhaupt kein Interesse daran haben, dass ihre Outputs von einem Tool zu 100 % entlarvt würden, ganz im Gegenteil. Dies könnte schließlich abrupt ihr Geschäftsmodell bedrohen und Nutzer würden dann einfach zum nächsten Anbeter wechseln. :
News aus den Hochschulen & Wissenschaften
KI Tool Pool des Verbandes der Privaten Hochschulen
Im Zuge der umfassenden Studie „VPH KI-Kompass 2024/2025“ wurden die Mitgliedshochschulen des Verbandes der Privaten Hochschulen systematisch zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz befragt. Die Studie erscheint bereits zum zweiten Mal und wird jährlich durchgeführt. Sie wurde auf Initiative von Prof. Dr. Tim Brüggemann, dem Leiter der VPH-Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz“, ins Leben gerufen.
Potenziale und Grenzen von KI in (hoch-)schulischen Schreibprozessen
Die Arbeitstagung thematisierte die Integration von KI sowohl in der Primarstufe als auch in der ersten und zweiten Phase der Lehrer*innenbildung. Impulse lieferten Vertreter*innen der SIG sowie weitere geladene Gäste, darunter Kirsten Schindler (Universität Wuppertal), Hans-Georg Müller (Universität Potsdam), Dagmar Knorr (Universität Lüneburg) und Winnie-Karen Giera (Universität Potsdam). Der Beitrag richtet sich an Vertreter*innen der Lehrerbildung sowie der Schreibforschung und -didaktik.
uniGPT: der datenschutzfreundliche Chatbot der Uni Graz
uniGPT ist ein KI-Chatbot für Mitarbeitende der Universität Graz. uniGPT basiert auf der ChatGPT-Technologie des Unternehmens OpenAI. Das heißt, uniGPT nutzt das trainierte Sprachmodell von OpenAI und kann uns so in natürlicher Sprache antworten, also so, wie wir Menschen miteinander sprechen. uniGPT wird innerhalb der Microsoft Cloud in einer sicheren Umgebung zur Verfügung gestellt.
Die Entwicklungen im Bereich der generativen KI bringen tiefgreifende Veränderungen bei (Wissens-)Arbeit und Beschäftigung mit sich. Der vorliegende Arbeitsbericht führt zentrale Aus sagen aktueller Studien zusammen und erläutert daraus resultierende Handlungsfelder für die Verantwortlichen in ‘Learning & Development’. Die Nutzung von KI und GenKI für Wissensarbeit in Unternehmen und Organisationen nimmt deutlich zu. Es kommt zu Veränderungen bei der Nachfrage nach Arbeitskraft und Kompetenz profilen. Und die Häufigkeit von Wechseln in andere Berufsfelder wird zunehmen.
„KI-Champions Baden-Württemberg 2025“ ausgezeichnet
Acht Unternehmen und eine Forschungseinrichtung wurden von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zu Extern:„KI Champions 2025“(Öffnet in neuem Fenster) gekürt. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“ in der Stuttgarter Porsche-Arena statt.
Uni Leipzig: Neue Serie zur Nutzung Künstlicher Intelligenz im Uni-Kontext
„Früher Karl, heute KI“, bringt es Kamilla Skudelny auf den Punkt. „Das ist wie beim Einstieg ins Internet-Zeitalter: Es ist da, alle wollen es ausprobieren, alle werden dabei sein“, ergänzt Konstanze Pabst einen weiteren Vergleich. Die beiden hochschul- und mediendidaktischen Expertinnen sind tätig am Universitätsrechenzentrum im Bereich E-Learning,
Das Problem: Wenn das Netz überlastet ist, zahlen Photovoltaik-Erzeuger manchmal drauf, wenn sie ihren Strom einspeisen. Die Lösung: Eine Kombination aus Wolkenkamera und KI weiß schon im Voraus, wieviel Strom die Anlage erzeugen wird und speichert ihn rechtzeitig. Die Informatik-Professorin Grit Behrens von der Hochschule Bielefeld und Energiemeteorologen von der TH Rosenheim erforschen gemeinsam, wie sich die Effizienz von PV-Feldern erhöhen lässt.
Jade Hochschule und DFKI vertiefen Zusammenarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz
Die Jade Hochschule und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) haben heute eine weitgehende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsame Aktivitäten in Forschung, Lehre, Technologietransfer und Wissenschaftskommunikation im Bereich der Künstlichen Intelligenz gezielt auszubauen.
Zwei vhb-Sonderförderungen „rund um KI“
„KI meets vhb“ und „KI-Kompetenzen im Studium“ – unter diesen beiden Formaten fördert die Virtuelle Hochschule Bayern in zwei Förderrunden Projekte zum Einsatz und zur Erprobung von KI in der Hochschullehre. Im Rahmen des Förderprogramms können Fördermittel beantragt werden, um KI-Einsatzszenarien in bestehenden vhb-Kursen (CLASSIC vhb & OPEN vhb) ergebnisoffen zu erproben.
KI in der Lehre: Video-Interviews aus dem Projekt KI-Komp online
Seit April 2024 läuft an der FAU das Projekt KI-Komp – KI-Kompetenz in der digitalen Bildung, das Lehrende und Studierende dabei unterstützt, KI-Anwendungen im Hochschulkontext reflektiert und kompetent einzusetzen. Im Fokus stehen dabei ein use case-orientierter Ansatz, der sich an praktischen Szenarien orientiert, sowie der Transfer auf unterschiedliche Fachbereiche und Lehrkontexte.
“Vibe Coding” mit Cursor: Ein Jahr für Studierende komplett gratis nutzbar
Cursor bietet ein spezielles Programm für Studierende an, das es ermöglicht, die Pro-Version des KI-gestützten Code-Editors ein Jahr lang kostenlos zu nutzen. Dieses Angebot richtet sich an verifizierte Universitätsstudierende und soll ihnen helfen, ihre Produktivität beim Programmieren zu steigern.
Episode 203 – TINA Reasoning: Kleine Modelle, große Wirkung mit LoRA
In dieser Episode von Knowledge Science tauchen Sigurd Schacht und Carsten Lanquillon in die Welt der Reasoning-Modelle ein. Wie können wir KI effizienter und kostengünstiger trainieren, ohne Leistung einzubüßen? Mit dem Paper TINA (Tiny Reasoning Models via LoRA) zeigen sie, wie schon 9 Dollar und LoRA-Technologie kleine Modelle auf ein gutes Niveau heben. Ein Blick auf Open Science, KI-Agenten und die Zukunft des Schlussfolgerns – praxisnah entmystifiziert.
Forschung visualisieren mit grafischen Modellen
Wie lassen sich zentrale Gedanken einer wissenschaftlichen Arbeit so darstellen, dass sie einen schnellen Zugang zum Thema ermöglichen? Gastautor Kilian Krug zeigt, wie Forschende grafische Modelle entwickeln können.
Neues aus dem Schulunterricht
Praxis und theoretische Grundlagen zu Künstlicher Intelligenz
Mithilfe unserer Unterrichtsmaterialien erhalten Schülerinnen und Schüler eine praktische Einführung in Künstliche Intelligenz und Machine Learning. In den Unterrichtseinheiten werden neben den kreativen, praktischen Übungen auch wichtige theoretische Grundlagen besprochen. Schülerinnen und Schüler verstehen, wo Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt. Sie probieren viel mit generativer KI aus und trainieren selbst eine einfache Künstliche Intelligenz. So entdeckt deine Klasse mit Freude KI im Unterricht.
Hessen KI-Schulpreis 2025: Zukunft gestalten mit künstlicher Intelligenz
Gesucht werden Schulen, die künstliche Intelligenz strategisch und umfassend einsetzen – etwa in der Unterrichtsgestaltung, der Förderung von Inklusion, der Lehrerfortbildung oder in der Schulorganisation. Prämierte Schulen erhalten 40.000 € für den ersten Platz, 20.000€ für den zweiten Platz und 10.000€ für den dritten Platz.
ChatGPT-Macher: Kinder sollten weiter Fremdsprachen lernen
ChatGPT-Produktchef Nicholas Turley (30) ist davon überzeugt, dass intelligente Chatbots das Lernen von Fremdsprachen für Kinder nicht ersetzen sollten. „Die KI kann dir helfen, die Sprache zu lernen. Das ist eine coole Art, irgendwas Neues zu lernen. Aber Ersatz für die Fremdsprache ist das nicht“, sagte Turley der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Digital- und Marketingmesse OMR in Hamburg.
Nimmt KI den Jungen die Chance zum Berufseinstieg?
Der Begriff “digital natives” verunsichert viele ältere Beschäftigte. Denn danach sind junge Menschen von klein auf mit neuer Technik vertraut. Die Sorge, mit Neuerungen nicht mithalten zu können, treibt viele um. Untersuchungen zeigen, dass Probleme durch Künstliche Intelligenz (KI) nicht vom Alter abhängig sind.
KI hilft bei Berufswahl: Test-Start nach den Sommerferien
Herr Clever hat im Talk sehr offen über seine Stärken und Schwächen in der Berufsorientierung geplaudert: „Junge Menschen können von KI-gestützter Beratung profitieren, in dem sie eine Bestandsaufnahme ihrer Interessen, Stärken und Werte machen. KI kann dann auf Basis dieser Daten zusammen mit schulischen Leistungen und Interessenstests passende Berufe vorschlagen“, beschrieb er seine Arbeitsleistung selbst. Außerdem schwärmte er von KI-gesteuerten Job-Plattformen, die Praktika und Ausbildungsplätze vermitteln können.
Gefangen im Feed? Jugendlichen fehlt Hintergrundwissen zu KI und Algorithmen (obwohl…)
Sie swipen, liken, konsumieren – scheinbar gesteuert von unsichtbaren Kräften. Doch eine Studie der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zeigt nun, dass Jugendliche keine passiven Nutzer*innen sind, sondern algorithmenbasierte Empfehlungen auf Tik Tok und Co gezielt für sich nutzen. Allerdings fehlt ihnen das Wissen, um diese Technik kritisch zu hinterfragen. Und eine weitere Studie zeigt: Selbst wenn Jugendliche das nötige Medienwissen besitzen, wenden sie es online häufig nicht an. Das birgt Risiken.
Tools & more
Stanford-Studie: KI-Agenten werden besser, wenn sie aus eigenen Erfahrungen lernen
Beim Bau effektiver KI-Agenten setzen Entwickler bislang häufig auf manuelle Optimierung: präzise abgestimmte Prompts, handgefertigte Beispielsammlungen oder spezialisierte Aktionsräume. Diese Methoden liefern gute Ergebnisse, sind aber mühsam und wenig skalierbar. Forscher der Stanford University schlagen nun einen radikal vereinfachten Ansatz vor:
Strawberry ausprobiert: Der KI-Browser zeigt, wie smart Browsing wirklich sein kann
Strawberry basiert auf der Chrome-Plattform Chromium und unterscheidet sich rein optisch kaum von dem Google-Browser. Erst ein Klick auf das kleine animierte Gesicht in der linken oberen Ecke zeigt, dass Strawberry ein paar ungewöhnliche Tricks auf Lager hat.
Microsoft-Studie: GUI-KI-Agenten sind flexibler, API-KI-Agenten zuverlässiger
Microsoft Research hat API- und GUI-basierte KI-Agenten analysiert und deren unterschiedliche Einsatzgebiete dokumentiert. Die Studie zeigt, wie sich beide Ansätze ergänzen können.
Österreichs erster KI-Assistent für Jurist:innen
Stellen Sie eine juristische Frage. AI:ssociate beantwortet sie auf Basis der geltenden Gesetze und höchstgerichtlicher Judikatur. Laden Sie bei AI:ssociate Ihre eigenen Dokumente hoch und befragen Sie sie mithilfe der KI. So können zum Beispiel Schriftsätze, Verträge oder interne Policys hinterlegt, zusammengefasst und rechtlich geprüft werden. Alle Dateien werden vor dem Hochladen verschlüsselt, sodass nur Sie Zugriff auf sie haben.
Kinderbücher mit ChatGPT erstellen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Möglichkeit, mit Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT Bilder zu erstellen, stößt auf große Begeisterung. Ein besonders reizvolles Anwendungsfeld ist die Gestaltung individueller Kinderbücher, um Kindern eine ganz persönliche Freude zu machen. Dieser Artikel beschreibt detailliert, wie man mithilfe von ChatGPT ein solches Projekt umsetzen kann. Die hier vorgestellten Prompts und Methoden dienen als Grundlage und können kopiert und angepasst werden.
Warum KI-Halluzinationen zunehmen, wenn wir von Chatbots knappe Antworten verlangen
Halluzinationen gehören nach wie vor zu den größten Problemen von KI-Modellen. Wenn die Programme plötzlich falsche Tatsachen als Wahrheit proklamieren, können schnell Probleme entstehen. Deshalb suchen KI-Forscher:innen immer wieder nach neuen Ansätzen, um Halluzinationen zuverlässig zu erkennen. Eine neue Studie zeigt, dass wir aber oftmals selbst dafür sorgen, dass die KI halluziniert.
OpenAI hat vor Kurzem mit 4o ein Top-Bildmodell an den Start gebracht, das im Vergleich zu DALL-E3 nicht nur stark verbessert den Fotorealismus ausgibt, sondern ebenfalls beeindruckende Ergebnisse bei der Darstellung von Text in Images liefert und zwar auch in Deutsch mit ganzen Sätzen und nicht nur einzelnen Wörtern. So lassen sich z.B. tolle Infografiken gestalten, die Ihr nun mit einem Custom Bot via ChatGPT erzeugen könnt.
These Startups Are Building Advanced AI Models Without Data Centers
Flower AI and Vana, two startups pursuing unconventional approaches to building AI, worked together to create the new model, called Collective-1. Flower created techniques that allow training to be spread across hundreds of computers connected over the internet. The company’s technology is already used by some firms to train AI models without needing to pool compute resources or data. Vana provided sources of data including private messages from X, Reddit, and Telegram
KI-Kongress-Themen auf der Learntec: Empathische KI und fehlende Integrität
Prof. Dr. Kristina Schaaff referierte in ihrem englischsprachigen Vortrag “Anthropomorphism of Chatbots: Opportunities and Challenges in Learning Scenarios” inwieweit Chatbots wie etwa ChatGPT in der Lage sind, empathische Reaktionen in der Interaktion zu simulieren und wie sich das auf die damit konfrontierten Menschen auswirkt.
Europas Vielfalt kann bei KI-Entwicklung auch Superkraft sein
Bei KI geben vor allem die USA und China den Ton an. Digitalexperten sehen den globalen Wettlauf aber noch keineswegs entschieden. Gerade die Vielfalt an Sprachen, Forschungsinstitutionen und Industrien könnte Europa sogar Vorteile beim Training von KI-Systemen verschaffen, sind manche überzeugt.
Chatbots in der Medizin: Fünf Hürden bremsen den Einsatz
Retrieval-Augmented Generation (RAG) soll medizinischen KI-Systemen helfen, aktuelle und zuverlässige Antworten zu liefern. Ein neuer Überblick zeigt, warum das in der Praxis bisher selten funktioniert – und welche technischen, regulatorischen und infrastrukturellen Hürden den Einsatz bremsen.
What are the risks from Artificial Intelligence?
The AI Risk Database links each risk to the source information (paper title, authors), supporting evidence (quotes, page numbers), and to our Causal and Domain Taxonomies. You can copy it on Google Sheets, or OneDrive. Watch our explainer video below.
Grafik der Woche
AI Chatbots vs Search Engines: 24-Month Study on Traffic Trends
Empfohlenes Forschungspapier auf Arxiv
Mit Photon KI-Modelle dezentral über ein weltweites Netzwerk trainieren
Idee und Technik von Photon
Zielsetzung: Photon ermöglicht das kollaborative Training großer Sprachmodelle über das Internet, indem es die Rechenleistung und Daten verschiedener Teilnehmer kombiniert. Dies geschieht unter der Prämisse, dass die Teilnehmer ihre Daten nicht teilen müssen, wodurch Datenschutzbedenken adressiert werden.
Technische Umsetzung: Das System basiert auf dem Konzept des föderierten Lernens (Federated Learning), bei dem lokale Modelle auf den Geräten der Teilnehmer trainiert und anschließend zu einem globalen Modell aggregiert werden. Photon nutzt hierfür optimierte Algorithmen wie LocalSGD und FedAvg, die eine effiziente Kommunikation auch bei niedriger Bandbreite ermöglichen.
Leistungsfähigkeit: Photon hat erfolgreich Modelle mit bis zu 7 Milliarden Parametern trainiert und dabei eine bessere Perplexität (ein Maß für die Modellqualität) als zentralisierte Trainingsansätze erzielt. Zudem reduziert es den Kommunikationsaufwand um das 64- bis 512-fache im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.
👉 Quelle: ChatGPT-4o
Wir sehen uns dann beim nächsten Mal. Erstellt mit ChatGPT-4o im Querformat und Comic-Stil
Beste Grüße aus Braunschweig 🤖
Matthias
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