Wisskomm-Quartett: folge 6 – open science

Wissenschaft ist selbstkritisch. Etablierte Verfahren sorgen dafür, dass Ergebnisse in der Regel erst nach intensiven Qualitätssicherungsverfahren öffentlich werden. Einander fachlich zu hinterfragen, zu ergänzen, zu kritisieren und zu widersprechen gehört unter Forschenden schon seit Jahrhunderten zum guten Ton. Mehr noch: Es macht die Wissenschaft zu dem, was sie ist. Lange Zeit lief die Produktion von somit wissenschaftlich gesichertem Wissen für die Öffentlichkeit unsichtbar ab. Durch die Open Science-Bewegung wird gemeinsam mit den Forschungsergebnissen nun auch der Austausch transparent, der ihnen vorangeht oder folgt. Preprints, also Vorab-Veröffentlichungen, laden explizit zur offenen Begutachtung ein.

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