Zwischenergebnisse der BRIDGING-Umfrage

Netzwerkübergreifende Zusammenarbeit – Zwischenergebnisse der BRIDGING-Umfrage

Welche Netzwerke zur Digitalisierung in Studium und Lehre gibt es im bundesweiten Kontext? In welchen Handlungsfeldern und auf welchen Ebenen sehen Netzwerkakteur*innen einen Bedarf für eine netzwerkübergreifende Zusammenarbeit? Welche Expertisen lassen sich auf Netzwerk- und Akteur*innenebene lokalisieren? Das BRIDGING-Projekt an der TU Hamburg adressiert in qualitativen Interviews und einer Netzwerkumfrage diese Fragen. Das vorliegende Diskussionspapier stellt Zwischenergebnisse der noch bis zum 15. März 2020 laufenden Befragung vor.

Zum Betrag des Hochschulforum Digitalisierung

 

Hintergrund und Zielsetzung
Hochschulen engagieren sich bereits seit vielen Jahren, ihre Rolle in einer zunehmend digitalen Welt (neu) zu definieren. Oftmals sind die damit verbundenen Aktivitäten Teil einer zugrundeliegenden länder- und/oder hochschulbezogenen Digitalisierungsstrategie.

In verschiedenen Bereichen haben Hochschulen Lehr- und Lerninnovationen hervorgebracht, anhand derer sich das Zusammenspiel von Didaktik, Technik und Organisation in Studium und Lehre beobachten lässt.

Zudem widmen sich zahlreiche Forschungsprojekte dem Transfer solcher Innovationen – beispielsweise mit dem Fokus auf struktureller Ebene (Innovationsmanagement oder Change Management) oder auf Ebene der Akteur_innen (Adoptionstypen von Leitungspersonen, Lehrpersonen oder Studierenden).

Bei der Analyse solcher Transferprozesse ist es essentiell, immer auch die Fachdisziplinen – das eigentliche Wirkungsfeld digitaler Lehr- und Lerninnovationen – und deren spezifische Kontexte zu berücksichtigen. Wie genau der Transfer gestaltet wird oder werden kann, ist bislang noch unzureichend geklärt. An dieser Stelle setzt BRIDGING an und fokussiert die folgende forschungsleitende Frage:

Wie verläuft der Transfer digitaler Hochschulbildungskonzepte in Fachdisziplinen?

Zur Webseite

Ähnliche Beiträge