Studienorientierung: Ingenieur-Studierende digital treffen

Der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Niederrein bietet technikinteressierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Studierenden per Webkonferenz Fragen zum Studium der Ingenieurwissenschaften zu stellen. Das digitale Format „Meet the student“ findet von Juli bis September jeden Mittwoch um 15 Uhr statt. 

Was muss ich neben Mathekenntnissen noch mitbringen? Haben dual Studierende genügend Freizeit? Rund 90 Minuten teilen die Studierenden vor allem ihre persönlichen Erfahrungen aus dem Studium und beantworten im Live-Chat alle Fragen der Schülerinnen und Schüler. Sie informieren über den Übergang von der Schule in die Hochschule, berichten über Studieninhalte und gehen auf das Berufsbild ein.  

Mit dem digitalen Programm zur Studien- und Berufsorientierung möchte der Fachbereich gerade in Zeiten, in denen ein Beratungsgespräch vor Ort nicht möglich ist, eine interaktive Alternative bieten. „Aktuell können Schülerinnen und Schüler weder eine Informationsveranstaltung, noch eine Schnuppervorlesung oder eine Messe besuchen. Wir möchten sie gerne auch in diesen turbulenten Zeiten bei der Studienwahl unterstützen. Die ersten Runden unseres Formats kamen bereits gut bei den Teilnehmenden an“, sagt Prof. Dr. Patric Enewoldsen, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

„Uns ist es wichtig, die Studierenden in die Aktivitäten des Fachbereichs einzubinden. Ihre Rückmeldungen zum Studienverlauf zum Beispiel nehmen wir sehr ernst, denn sie helfen uns bei der Weiterentwicklung des Studienprogramms“, ergänzt Angelika Grahl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich.

Mit dem Online-Format knüpft der Fachbereich an seine positiven Erfahrungen des digitalen Sommersemesters an. In kürzester Zeit konnte nahezu der gesamte Vorlesungs- und Praktikumsbetrieb während der Pandemie auf digital umgestellt werden. „Davon werden natürlich auch die kommenden Erstsemester profitieren. Aber gerade den Studienanfängerinnen und -anfängern wollen wir so viele Präsenzveranstaltungen wie möglich anbieten“, sagt Enewoldsen.

Zum Beitrag vom 29.07.20