TU9-Positionspapier: Digitalpakt für die Lehre (07/2020)

TU9 fordert 500 Millionen Euro für Digitalpakt Lehre

Die Corona-Pandemie zwingt uns, unsere Welt und unser Handeln grundlegend zu hinterfragen. Das sehen wir deutlich, wenn wir auf das besondere Sommersemester 2020 zurückblicken, in dem ohne Vorbereitungszeit fast die gesamte Lehre in den Universitäten und Hochschulen auf digitale Formate umgestellt werden musste. Uns liegen an jeder einzelnen Hochschule zwar Zahlen über den Umfang vor: wie viele Videokonferenzen, wie viele TelKos, wie viele digitale Meetings, Sprechstunden und Weiterbildungen es gab.

Belastbare qualitative Befunde fehlen aber noch. Was hat die digitale Lehre mit uns Dozent*innen gemacht, wie wirkt sie auf unsere Studierenden? Konnten wir die gleichen Lernerfolge erzielen wie bei einer Präsenzveranstaltung oder nicht oder gar andere? Welchen Wert hat Präsenz für den Lernprozess, welche digitalen Formate eröffnen neue didaktische Optionen, und welchen Wert hat digitale und damit zeitliche Flexibilität für alle Beteiligten? Studien, die jetzt bereits laufen, werden uns in Kürze Antworten geben.

Zum Positionspapier der TU9

 

Was ist TU9?

TU9 ist die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland: RWTH Aachen, Technische Universität Berlin, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, Technische Universität München und Universität Stuttgart.

TU9 Universities

Ähnliche Beiträge